Faschingsgilde Stumm

Das Stummer Faschingstreiben hat eine lange Tradition. Denn bereits ab ca. 1910 zogen
„Maschgerer“ durchs Dorf. 1980 wurde schließlich eine offizielle Faschingsgilde gegründet.

Das „Köllner Dreigestirn“ aus der deutschen Faschingshochburg Köln, mit Adam de Haas, war es,
das 1980 Heinz Tipotsch, Andreas Lechner, Rudi Angerer, Rudi Kleiner und Robert Rossi
dazu animierte, eine eigene Gilde auf die Beine zu stellen.

Der erste Orden mit der Aufschrift: „Dem Narren gehört die Welt – Hofmark Stumm“ wurde ebenfalls vom „Dreigestirn“ der
neuen Gilde überreicht und dient seitdem – mit der zentralen Figur des „Jampl“ – als Muster für die Ehrenmedaillen für verdiente Maschgerer.

1995 übernahm die „junge Gilde“ mit Klaus Fasching, Stefan Angerer, Christoph Eberharter und Eckhart Nocker – in Zusammenarbeit mit den „Alten“ – das Zepter.

2010 gab es einen Generationswechsel mit Julia Schweinberger, Marion Waldner, Simon Tipotsch, Stefan Koller, Christian Ditt,
Alexander Gruber, Michael Kogler, Nadine Brandner, Sabine Wurm.

2012 übergab Klaus Fasching nach 17-jähriger Tätigkeit in der Faschingsgilde Stumm das Zepter an die neue Generation.

2020 wurde der aktuelle  Ausschuss neu gewählt und darf bis zum heutigen Tag die Faschingsgilde repräsentieren.

Alle „Maschgerer“ sind sowieso durch den sinnig-freudigen Leitspruch „JAHOI ! “ verbunden.
Was aber ein „Konkurrieren“ nicht ausschließt – denn, ob nun die Fraktion „Dorf“, „März“ oder
„Ahrnbach“ beim Umzug den originellsten Wagen mit der tollsten Aufführung hat,
stellt sich quasi erst heraus, wenn „alles vorbei“ ist.